Schornstein: Was muss beim Schornsteinbau beachtet werden?
WAS MUSS BEIM SCHORNSTEINBAU BEACHTET WERDEN?
Schornsteinanlagen bestehen meist aus wasserunbeständigen Materialien. Da bei der heutigen Brennwerttechnik Kondensat im Abgas anfällt muss der Schornstein gegen Wasser abweisend sein.
Viele Schornsteine sind alt und meist nur gemauert oder wurden mit einem Edelstahlrohr ausgekleidet. Falls die Heizungsanlage defekt ist und saniert wird, muss zwangsläufig auch ein neuer Schornstein eingezogen werden. Der neue Schornstein besteht aus einem Kunststoffrohr, welches wasserdicht und gegen Säure resistent ist.
Wenn eine Versottung des Schornsteins auftritt ist die Sanierung unausweichlich. Die Versottung des Schornstein entsteht hauptsächlich durch zu geringe Abgastemperatur. Die Abgas erreichen ihren Taupunkt noch innerhalb des Schornsteins und kondensieren. Die teils ätzenden Bestandteile schlagen sich an der Wandung nieder und durchdringen sie mit der Zeit. Dies erhöht die Brandgefahr und kann Auswirkungen auf die Statik des Gebäudes.
WER INSTALLIERT ODER SANIERT SCHORNSTEINE?
Im Zusammenhang mit einer Modernisierung der Heizungsanlage führen wir, als Meisterbetrieb für Heizungstechnik, diese arbeiten aus und beraten Sie gerne, welches das beste System für Sie ist. Aber auch bei einer Erweiterung des Schornsteins für den nachträglichen Einbau eines Kamins helfen wir Ihnen gerne weiter.
Gemauerte Schornsteine oder auch die Schornsteinköpfe werden hauptsächlich von den Maurern beim Setzen der Grundmauern mit gebaut.
WAS PASSIERT, WENN KEIN SCHORNSTEIN VORHANDEN IST?
In diesem Fall gibt es 2 verschiedene Möglichkeiten das entstehende Abgas sicher nach draußen zu transportieren. Eine Variante ist ein doppelwandiges Abgasrohr in einer Raumecke bis über das Dach verziehen. Im Nachhinein kann dieses dann einfach im Trockenbau verkleidet werden. Eine weitere Möglichkeit bietet der Außenwandschornstein. Dieser kann als Edelstahlroh installiert werden, aber auch Sonderfarben sind möglich.